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Seit dem Jahr 2004 erstellt das Institut der deutschen Wirtschaft im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft den Bildungsmonitor. Mit dem Bildungsmonitor 2021, den Sie über diesen Link abrufen können, wird eine Momentaufnahme erstellt, die die Folgen der Pandemie für das Bildungssystem in Deutschland erkennen lässt.
Darüber hinaus wird wie in den vergangenen Jahren anhand einer Reihe von zwölf bildungsökonomisch relevanten Kriterien ein Bericht über die einzelnen Bundesländer erstellt, der mehrere wichtige Indikatoren abbildet wie zum Beispiel die Priorisierung für Bildungsaufgaben in den Bundesländern, den Zugang zu beruflicher Bildung oder das Abschneiden im MINT-Bereich. Über die markierten Verlinkungen finden Sie Auszüge aus dem Bildungsmonitor mit Überblicksgrafiken zu Hamburg und Schleswig-Holstein.
Zu den wichtigsten Handlungsempfehlungen des Bildungsmonitors gehören die Weiterentwicklung bei der Digitalisierung der Schulen und die Stärkung des MINT-Bereiches. Gerade hier werden nur langsame Fortschritte konstatiert. Eine weitere Empfehlung ist die Auflage eines Corona-Aufholprogrammes um die negativen Effekte der Pandemie auf die Bildung der Schülerinnen und Schüler zu kompensieren. Hierfür müssen Lerndefizite ermittelt werden und gezielt behoben werden. In diesem Zuge ließe sich ein Instrumentarium entwickeln, um die Bildungschancen insbesondere für schwächere Schülerinnen und Schüler dauerhaft zu verbessern.
Quelle: UVNord e.V.